syncMaker PRO
AVI - DV - WAV - MP3 Video and Audio Synchronizer

 

Wie geht denn das ?

  1. Installieren Sie jeweils eine Kopie von syncMaker PRO auf jedem Computer. Starten Sie syncMaker.exe auf allen Computern.
  2. Drücken Sie auf "Ger.", um die deutsche Benutzeroberfläche zu bekommen.
  3. Wenn Sie schon Registrierungs-Nummern haben, dann registrieren Sie jede Kopie (Über-Button). Achtung: Für jede Kopie wird eine andere Nummer benötigt. 
  4. Wählen Sie einen Master. Setzen Sie die Option "MASTER" auf diesem Computer.
  5. Alle anderen Computer sind Slaves. Setzen Sie die Option "SLAVE" auf diesen Computern.
  6. Wählen Sie Ihre Verbindung: über LAN TCP/IP oder über die seriellen COM Schnittstellen (Option "LAN" oder "COM")
  7. Installieren Sie die physikalischen Verbindungen (siehe COM Verbindung oder LAN Verbindung).
  8. Wählen Sie ein Medien-File auf jedem Computer (AVI, WAV, MP3). Die Dateien müssen nicht gleich lang sein, denn:
  9. Sie können den IN-Punkt auf jedem Computer genau setzen. Benutzen Sie dafür den on Trackbar und den SET-IN Button (zum Einstellen die Slaves auf Master stellen, danach aber wieder zurückstellen).
  10. Wenn Sie nun den Trackbar am Master bewegen, dann sollten alle Slaves dem Master korrekt folgen. Wenn sie Frame-Verschiebungen haben, dann wählen Sie den IN-Punkt für die Slaves neu.
  11. Klicken Sie beim Master auf die Checkbox "Test". Der Master und die Slaves sollten sich alle framegenau in Einzelschritten relativ zu Ihrem IN-Punkt durch den Film bewegen. Die Empfangs LED sollte bei den Slaves blinken.
  12. Wenn Sie es möchten, können Sie den "Sperren" - Schalter auf jedem Slave setzen, um einem Verstellen der Einstellungen durch andere vorzubeugen. Zum Aufsperren müssen Sie vor dem Click ein "!" eingeben.
  13. Schliessen sie alle Slave syncMaker, um die Einstellungen zu sichern. Alle Einstellungen werden in dem File syncMaker.ini gespeichert. Sie können dieses File auch mit einem Text-Editor editieren. Sie können verschiedene Einstellungen in verschiedenen syncMaker.ini files sichern. syncMaker liest beim start die syncMaker.ini Datei, die sich im gleichen Ordner wie syncMaker.exe befindet.
  14. Starten Sie alle syncMakers neu.
Vergessen Sie nun die Slaves, alle anderen Einstellungen können im Master vorgenommen werden. 
  1. Wählen Sie Ihre Sync-Punkte (diese werden relativ zum IN-Punkt angelegt), an denen der Master die Mediendatei anhält und zusammen mit allen Slaves wieder neu startet. Die Sync Zeit bestimmt dabei die Länge der Pause. Mit dem Setze S. Button können die Punkte in die Liste eingetragen werden. 
  2. Der letzte Sync-Punkt ist der OUT- Punkt. Hier findet keine Synchronisierung statt. Wenn Sie eine Synchronisation beim Loop-Ende möchten, dann wählen Sie am Anfang der Liste eine "0". 
  3. Drücken Sie "ZURÜCK", um den Master und alle Slaves zurückzusetzen. Drücken Sie START und sehen Sie Ihr synchronisiertes Werk. Alle Slaves haben die Sync-Punkte automatisch übernommen.
  4. Wählen Sie entsprechend der Leistung Ihres Systems die Sync Zeit. Schnellere Rechner -> kürzere Sync Zeit -> den Trackbar mehr links. 
  5. Wählen Sie den Schleife und Großbild Modus (Großbild Modus funktioniert natürlich nur mit AVI-Dateien). Wenn der Film im Großbildmodus läuft, dann kommen Sie mit <F4> oder einem Doppelclick wieder zurück zum Interface.
  6. Sie können die Hot-Keys (auch im Großbild-Modus) benutzen, um durch den Film zu gehen. (Dies ist wichtig, wenn Sie z.B.  Photos von Ihrer Installation machen wollen). 
  7. Benutzen Sie die Auto-Start Checkbox für Ihre Installation. Legen Sie einen Alias von syncMaker in den Autostart-Ordner von Windows, um ein automatisches Booten der Installation zu ermöglichen.
  8. Um die Einstellungen in syncMaker.ini zu sichern, verlassen Sie den Master und starten Sie das Programm erneut.
  9. Vergessen Sie nicht den Master und alle Slaves zu registrieren, da ansonsten die Wiedergabe nach ein paar Minuten automatisch abgebrochen wird. 
  10. Haben Sie Spass mit syncMaker PRO!


Einige Tips

Wenn Sie eine Video-Installation mit Beamer planen, dann sollten Sie einige TEST-Bilder an den Beginn Ihres Filmes schneiden. Mit den HOT-Keys it können Sie dann ganz schnell die Beamer einstellen. Wenn Sie den IN-Point nach den TEST-Bildern legen, dann erscheinen diese Frames nicht mehr bei der normalen Wiedergabe. Für die Beamer-Einstellung drücken Sie am Master <F3>, um die Filme zurückzuspulen und suchen danach  mit <F5> hinter dem IN-Point die TEST-Bilder. 

Wenn die Wiedergabe der AVI-Dateien stockt, dann vergewissern Sie sich, dass Sie den DMA-Modus für Ihre Festplatte aktiviert haben (Systemsteuerung/System) .

Wenn Sie bestimmte COM, LAN oder Timer Einstellungen vornehmen wollen, dann können Sie die syncMaker.ini Datei mit einem Text-Editor editieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie  die *.lng Dateien im gleichen Ordner wie syncMaker installiert haben. Anderenfalls wird syncMaker nicht starten. Wenn Sie syncMaker an eine andere Sprache anpassen wollen, dann editieren Sie diese Dateien. Bitte schicken Sie uns dann eine dieser Dateien, damit wir auch andere Sprachen als Deutsch und Englisch anbieten können. Sollten wir diese Sprache noch nicht haben, dann erhalten Sie eine syncMaker-Lizenz kostenfrei!

Wenn Sie eine Installation planen, bei der die Rechner von selbst starten sollen, dann beachten Sie bitte folgendes: 

  • Vergessen Sie nicht, alle Energiespar Modi zu deaktivieren.
  • Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatisches Umschalten auf Sommer/Winterzeit" im Setup.
  • Benutzen Sie das Programm Tweack-UI (Sie finden es im Netz), um den Bootvorgang von den Rechnern zu steuern (z.B. kein Scan-Disk, kein Windows-Logo, automatisches Anmelden am Netzwerk usw.).
  • Setzen Sie "Start on Power fail" im BIOS setup.
Versuchen Sie auch syncMaker im Internet zu betreiben. Wir haben es zwar noch nicht getestet, aber es sollte funktionieren, wenn Sie kein Proxy installiert haben. Auf diese Weise lassen sich theoretisch auf der ganzen Welt synchronisierte Dateien wiedergeben. Teilen Sie uns bitte Ihre Erfahrungen mit! Es werden übrigens keinerlei andere Daten als die Synchronisationsdaten und nur die verschlüsselten Seriennummern zwischen Ihren Slaves ausgetauscht. Zu anderen Rechnern wird natürlich keine Verbindung aufgebaut.

Die COM-Verbindung 

Die einfachste Art mehrere syncMaker zu verbinden geht über die COM-Schnittstelle (die Schnittstelle, an der früher immer die Maus angeschlossen war: COM1, COM2, COM3 oder COM4). Jeder Rechner hat sie heute noch eingebaut. Benutzen Sie ein NULL-Modem Kabel, das Sie im Computerfachhandel bekommen, oder löten Sie selber:

9 Pin Female connection:

Master             Slave 
5 GND    ----     5 GND
3 TXD     ----     2 RXD
2 RXD     ----     3 TXD

Wenn Sie mehr als einen Slave betreiben wollen, dann benutzen Sie eine zweite COM-Schnittstelle zum Durchschleifen. Dabei wird dann die Durchschleifen LED blinken. 

Wenn Sie nur eine COM-Schnittstelle haben, dann müssen Sie ein T-Kabel bauen. Wir übernehmen aber keine Garantie, dass das auf Ihren PCs funktioniert. Allerdings haben wir auf diese Weise schon bis zu 5 Slaves an einem Master betrieben. Benutzen Sie stattdessen aber besser die LAN-Verbindung.

Wenn Sie ein Notebook haben, dann geben Sie auch dem Infrarot-Port eine Chance!

Über die LAN Verbindung via TCP/IP

Sie können beliebig viele syncMakers über eine LAN-Verbindung vernetzen. Setzen Sie die LAN-Option auf jedem syncMaker.
 

  1. Wenn Sie in einem installierten LAN arbeiten, dann geben Sie syncMaker eine Chance, bevor Sie die Netzwerkeinstellungen ändern: Starten Sie den Master und schauen Sie, ob der Server eine OK-Message gibt. 
  2. Wenn nicht, dann sollten Sie ein TCP/IP Network installieren und eine feste IP Adress für jeden Computer vergeben (z.B. 192.168.0.1 für den Master und 192.168.0.x für die Slaves). Schauen Sie in die Windows-Netzwerk Hilfe. Wenn Sie dabei nur noch "Bahnhof" verstehen, benutzen Sie einfach die COM-Verbindung.
  3. Merken Sie sich die Master IP, die im Master syncMaker unten angezeigt wird.
  4. Geben Sie diese Master IP in allen Slaves ein.
  5. Die IP der Slaves sollten sich automatisch in der Master Listbox eintragen.
  6. Starten und beenden Sie den Master und die Slaves nur zusammen. Die Netzwerkclienten der Slaves haben keine Chance, sich bei einem neu gestarteten Master-Server erneut einzutragen.
  7. Wenn Sie die TCP/IP Portnummer neu wählen müssen, dann editieren Sie das syncMaker.ini File. Der Default-Port ist: 8234. 
Die HOT Keys

<F1> = Start
<F2> = Stop
<F3> = Zurückspulen
<F4> = In den Großbildmodus und zurück wechseln 

<F5> = 25 Frames Zurückspulen
<F6> = 25 Frames Vorwärtsspulen
<F7> = 1 Frame zurück
<F8> = 1 Frame vorwärts

<!> = Lock-Modus verlassen
<Q> = syncMaker verlassen

<SPACE> oder DblClick bricht den Count-down beim Start von syncMaker ab.