syncMaker
PRO
AVI
- DV - WAV - MP3 Video and Audio Synchronizer
Wie geht denn
das ?
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Installieren Sie jeweils eine
Kopie von syncMaker PRO auf jedem Computer. Starten Sie syncMaker.exe auf
allen Computern.
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Drücken Sie auf "Ger.",
um die deutsche Benutzeroberfläche zu bekommen.
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Wenn Sie schon Registrierungs-Nummern
haben, dann registrieren Sie jede Kopie (Über-Button). Achtung: Für
jede Kopie wird eine andere Nummer benötigt.
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Wählen Sie einen Master.
Setzen Sie die Option "MASTER" auf diesem Computer.
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Alle anderen Computer sind Slaves.
Setzen Sie die Option "SLAVE" auf diesen Computern.
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Wählen Sie Ihre Verbindung:
über LAN TCP/IP oder über die seriellen COM Schnittstellen (Option
"LAN" oder "COM")
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Installieren Sie die physikalischen
Verbindungen (siehe
COM Verbindung oder LAN
Verbindung).
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Wählen Sie ein Medien-File
auf jedem Computer (AVI, WAV, MP3). Die Dateien müssen nicht gleich
lang sein, denn:
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Sie können den IN-Punkt
auf jedem Computer genau setzen. Benutzen Sie dafür den on Trackbar
und den SET-IN Button (zum Einstellen die Slaves auf Master stellen, danach
aber wieder zurückstellen).
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Wenn Sie nun den Trackbar am
Master bewegen, dann sollten alle Slaves dem Master korrekt folgen. Wenn
sie Frame-Verschiebungen haben, dann wählen Sie den IN-Punkt für
die Slaves neu.
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Klicken Sie beim Master auf
die Checkbox "Test". Der Master und die Slaves sollten sich alle framegenau
in Einzelschritten relativ zu Ihrem IN-Punkt durch den Film bewegen. Die
Empfangs LED sollte bei den Slaves blinken.
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Wenn Sie es möchten, können
Sie den "Sperren" - Schalter auf jedem Slave setzen, um einem Verstellen
der Einstellungen durch andere vorzubeugen. Zum Aufsperren müssen
Sie vor dem Click ein "!" eingeben.
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Schliessen sie alle Slave syncMaker,
um die Einstellungen zu sichern. Alle Einstellungen werden in dem File
syncMaker.ini gespeichert. Sie können dieses File auch mit einem Text-Editor
editieren. Sie können verschiedene Einstellungen in verschiedenen
syncMaker.ini files sichern. syncMaker liest beim start die syncMaker.ini
Datei, die sich im gleichen Ordner wie syncMaker.exe befindet.
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Starten Sie alle syncMakers
neu.
Vergessen Sie nun die Slaves,
alle anderen Einstellungen können im Master vorgenommen werden.
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Wählen Sie Ihre Sync-Punkte
(diese werden relativ zum IN-Punkt angelegt), an denen der Master die Mediendatei
anhält und zusammen mit allen Slaves wieder neu startet. Die Sync
Zeit bestimmt dabei die Länge der Pause. Mit dem Setze S. Button können
die Punkte in die Liste eingetragen werden.
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Der letzte Sync-Punkt ist der
OUT- Punkt. Hier findet keine Synchronisierung statt. Wenn Sie eine Synchronisation
beim Loop-Ende möchten, dann wählen Sie am Anfang der Liste eine
"0".
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Drücken Sie "ZURÜCK",
um den Master und alle Slaves zurückzusetzen. Drücken Sie START
und sehen Sie Ihr synchronisiertes Werk. Alle Slaves haben die Sync-Punkte
automatisch übernommen.
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Wählen Sie entsprechend
der Leistung Ihres Systems die Sync Zeit. Schnellere Rechner -> kürzere
Sync Zeit -> den Trackbar mehr links.
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Wählen Sie den Schleife
und Großbild Modus (Großbild Modus funktioniert natürlich
nur mit AVI-Dateien). Wenn der Film im Großbildmodus läuft,
dann kommen Sie mit <F4> oder einem Doppelclick wieder zurück zum
Interface.
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Sie können die Hot-Keys
(auch im Großbild-Modus) benutzen, um durch den Film zu gehen. (Dies
ist wichtig, wenn Sie z.B. Photos von Ihrer Installation machen wollen).
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Benutzen Sie die Auto-Start
Checkbox für Ihre Installation. Legen Sie einen Alias von syncMaker
in den Autostart-Ordner von Windows, um ein automatisches Booten der Installation
zu ermöglichen.
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Um die Einstellungen in syncMaker.ini
zu sichern, verlassen Sie den Master und starten Sie das Programm erneut.
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Vergessen Sie nicht den Master
und alle Slaves zu registrieren, da ansonsten die Wiedergabe nach ein paar
Minuten automatisch abgebrochen wird.
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Haben Sie Spass mit syncMaker
PRO!
Einige Tips
Wenn Sie eine Video-Installation
mit Beamer planen, dann sollten Sie einige TEST-Bilder an den Beginn Ihres
Filmes schneiden. Mit den HOT-Keys it können Sie
dann ganz schnell die Beamer einstellen. Wenn Sie den IN-Point nach den
TEST-Bildern legen, dann erscheinen diese Frames nicht mehr bei der normalen
Wiedergabe. Für die Beamer-Einstellung drücken Sie am Master
<F3>, um die Filme zurückzuspulen und suchen danach mit <F5>
hinter dem IN-Point die TEST-Bilder.
Wenn die Wiedergabe der AVI-Dateien
stockt, dann vergewissern Sie sich, dass Sie den DMA-Modus für Ihre
Festplatte aktiviert haben (Systemsteuerung/System) .
Wenn Sie bestimmte COM, LAN
oder Timer Einstellungen vornehmen wollen, dann können Sie die syncMaker.ini
Datei mit einem Text-Editor editieren.
Stellen Sie sicher, dass
Sie die *.lng Dateien im gleichen Ordner wie syncMaker installiert
haben. Anderenfalls wird syncMaker nicht starten. Wenn Sie syncMaker an
eine andere Sprache anpassen wollen, dann editieren Sie diese Dateien.
Bitte schicken Sie uns dann eine dieser Dateien,
damit wir auch andere Sprachen als Deutsch und Englisch anbieten können.
Sollten wir diese Sprache noch nicht haben, dann erhalten Sie eine syncMaker-Lizenz
kostenfrei!
Wenn Sie eine Installation
planen, bei der die Rechner von selbst starten sollen, dann beachten Sie
bitte folgendes:
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Vergessen Sie nicht, alle Energiespar
Modi zu deaktivieren.
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Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
"Automatisches Umschalten auf Sommer/Winterzeit" im Setup.
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Benutzen Sie das Programm Tweack-UI
(Sie finden es im Netz), um den Bootvorgang von den Rechnern zu steuern
(z.B. kein Scan-Disk, kein Windows-Logo, automatisches Anmelden am Netzwerk
usw.).
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Setzen Sie "Start on Power fail"
im BIOS setup.
Versuchen Sie auch syncMaker
im Internet zu betreiben. Wir haben es zwar noch nicht getestet, aber es
sollte funktionieren, wenn Sie kein Proxy installiert haben. Auf diese
Weise lassen sich theoretisch auf der ganzen Welt synchronisierte Dateien
wiedergeben. Teilen Sie uns bitte Ihre Erfahrungen
mit! Es werden übrigens keinerlei andere Daten als die Synchronisationsdaten
und nur die verschlüsselten Seriennummern zwischen Ihren Slaves ausgetauscht.
Zu anderen Rechnern wird natürlich keine Verbindung aufgebaut.
Die COM-Verbindung
Die einfachste Art mehrere
syncMaker zu verbinden geht über die COM-Schnittstelle (die Schnittstelle,
an der früher immer die Maus angeschlossen war: COM1, COM2, COM3 oder
COM4). Jeder Rechner hat sie heute noch eingebaut. Benutzen Sie ein NULL-Modem
Kabel, das Sie im Computerfachhandel bekommen, oder löten Sie selber:
9 Pin Female connection:
Master
Slave
5 GND
---- 5 GND
3 TXD
---- 2 RXD
2 RXD
---- 3 TXD
Wenn Sie mehr als einen Slave
betreiben wollen, dann benutzen Sie eine zweite COM-Schnittstelle zum Durchschleifen.
Dabei wird dann die Durchschleifen LED blinken.
Wenn Sie nur eine COM-Schnittstelle
haben, dann müssen Sie ein T-Kabel bauen. Wir übernehmen aber
keine Garantie, dass das auf Ihren PCs funktioniert. Allerdings haben wir
auf diese Weise schon bis zu 5 Slaves an einem Master betrieben. Benutzen
Sie stattdessen aber besser die LAN-Verbindung.
Wenn Sie ein Notebook haben,
dann geben Sie auch dem Infrarot-Port eine Chance!
Über die LAN
Verbindung via TCP/IP
Sie können beliebig
viele syncMakers über eine LAN-Verbindung vernetzen. Setzen Sie die
LAN-Option auf jedem syncMaker.
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Wenn Sie in einem installierten
LAN arbeiten, dann geben Sie syncMaker eine Chance, bevor Sie die Netzwerkeinstellungen
ändern: Starten Sie den Master und schauen Sie, ob der Server eine
OK-Message gibt.
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Wenn nicht, dann sollten Sie
ein TCP/IP Network installieren und eine feste IP Adress für jeden
Computer vergeben (z.B. 192.168.0.1 für den Master und 192.168.0.x
für die Slaves). Schauen Sie in die Windows-Netzwerk Hilfe. Wenn Sie
dabei nur noch "Bahnhof" verstehen, benutzen Sie einfach die COM-Verbindung.
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Merken Sie sich die Master IP,
die im Master syncMaker unten angezeigt wird.
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Geben Sie diese Master IP in
allen Slaves ein.
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Die IP der Slaves sollten sich
automatisch in der Master Listbox eintragen.
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Starten und beenden Sie den
Master und die Slaves nur zusammen. Die Netzwerkclienten der Slaves haben
keine Chance, sich bei einem neu gestarteten Master-Server erneut einzutragen.
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Wenn Sie die TCP/IP Portnummer
neu wählen müssen, dann editieren Sie das syncMaker.ini File.
Der Default-Port ist: 8234.
Die HOT Keys
<F1> = Start
<F2> = Stop
<F3> = Zurückspulen
<F4> = In den
Großbildmodus und zurück wechseln
<F5> = 25 Frames
Zurückspulen
<F6> = 25 Frames
Vorwärtsspulen
<F7> = 1 Frame
zurück
<F8> = 1 Frame
vorwärts
<!> = Lock-Modus
verlassen
<Q> = syncMaker
verlassen
<SPACE> oder DblClick
bricht
den Count-down beim Start von syncMaker ab.
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